04/2009 Roverway Vortreffen

(24.04.2009 – 26.04.2009)

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Bericht

Am 24.04.2009 trafen wir uns alle um 17:30Uhr an der Kirche. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Zelte, Vorräte und natürlich die Rucksäcke, sowie unsere Schwedenstühle in den Autos verstaut.
Gut gelaunt fuhren wir dann auch in 3 PKW’s los in Richtung Westernohe. Dort angekommen hieß es schnell die Zelte aufbauen, denn schließlich war es schon ca. 20:00 Uhr und das Tageslicht begann zu schwinden.
Aber mit dem geübten Trupp war das alles kein Problem. Pünktlich zum Sonnenuntergang standen die Zelte eingeräumt an ihrem Platz.

Nach getaner “Arbeit” wollten dann natürlich noch die Bäuche gefüllt werden, also wurden die Ravioli, Salat, Brot und Leberkäse ausgepackt und gegessen.
Kaum waren alle satt, regnete es. Zum Glück war es nur ein kurzer Schauer, so dass wir nicht wirklich nass wurden.

Ganz in Pfadfindermanier fanden wir uns schon bald am Lagerfeuer ein und knüpften die ersten Kontakte (natürlich hatte man sich schon vorher “Hallo” gesagt).

Trotz der Kälte, überstanden wir die erste Nacht sehr gut. Der ein oder andere weiß nun, ob sein Schlafsack Island tauglich ist – der erste kleine “Härtetest”.

 

Der nächste Morgen begann mit einem ausgedehnten Frühstück mit vielen Leckereien: Brötchen, Milchbrötchen, Ei, Schokocreme, Wurst und allem was dazu gehört. Dazu strahlte die Sonne wärmend auf uns nieder.
Ein paar Meter weiter konnten ohne Probleme andere Rover beim Zeltaufbau beobachtet werden, auch hier galt mal wieder der Spruch: “Es ist schön anderen bei der Arbeit zu zusehen.” was keinesfalls böse gemeint war.

Um 10:00Uhr ging dann auch schon der erste Programmpunkt los:
Auf der Wiese der Kapelle trafen sich alle zur Morgenrunde. Beim “Woop” stellte der ein oder andere fest, dass Klocks nicht allzu gut zum rennen geeignet sind.

Anschließend folgte, nachdem sich das Orga-Team vorgestellt hatte, eine Vorstellungsrunde:
Wer bin ich? Wie bin ich hergekommen? Was weiß ich von Island? Warum will ich dahin?
Und dann gab es auch schon Mittagessen.

Damit auch alle wieder in Schwung kamen, gab es eine kleine Einführung zu “interkulturellen Begegnungen” gespickt mit kleinen Spielchen, die uns zeigten, was in der Kommunikation schief gehen, aber auch richtig Spaß machen kann: Wir verwandelten uns mal zu Popcorn oder verteidigten mit aller Macht unsere Bänke, obwohl auch eine gemeinsame Lösung möglich gewesen wäre.

Nach der Kaffeepause wurden schließlich noch allerhand organisatorische Dinge ausgetauscht, von Einfuhrbestimmungen bis hin zur Empfehlung einen Haarconditioner einzupacken.
Ein kleiner Austausch in den Jorneygruppen rundete das ganze ab und ermöglichte es uns, auch die anderen Gruppenmitgleider näher kennenzulernen (den Rest treffen wir erst in Island).

Das Abendessen rundete den Tag ab und leitet gleichzeitig das Abendprogramm ein. Es wurden 4 Gruppen gebildet, die gemeinsam verschiedene Aufgaben zu lösen hatten, da waren z.B. die Gestaltung des Islandmaskotchen, das Schreiben einer Islandhymne oder ein Hindernislauf.
Die gute Stimmung setzte sich am gemeinsamen Lagerfeuer fort. Nach und nach lernte man immer mehr Rover in der Runde kennen und ging mehr oder weniger früh (das liegt im Auge des Betrachters) bei sternenklarem Himmel zu Bett.

 

Der nächste Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück und einer anschließenden Morgenrunde – der “Muffinman” sorgte für großes Gelächter und zauberte dem ein oder anderen Schweißperlen auf die Stirn.

Im Anschluss an die Morgenrunde planten wir schließlich den Auftritt aller deutschen Pfadfinderorganisationen im Rahmen des “internationalen Kranveals” (Altihingi) und die Präsentation eines deutschen Weihnachtens.
Von Geschmacksproben, über Spiele, bis hin zu einer Photowand mit Bildern eines deutschen Waldes (schließlich ist in Island der “Wald” gerade mal hüfthoch), war alles dabei.

Schon kurz darauf folgte die Reflexion und der restliche Abbau, mit Platzaufräumen und Verabschiedungen: ” … bis Island!”
So kam das Ende schneller als erwartet. Leider vergaßen wir unsere Elterntaxis zu informieren, so dass wir noch eine Stunde warten mussten. Zum Glück war ein “Taxi” vor Ort geblieben, so dass die Wartezeit mit Eis versüßt werden konnte.
Kaum war das zweite “Taxi” eingetroffen ging es auch schon los in Richtung Heimat.

An dieser Stelle noch mal allen lieben Eltern ein großes Dankeschön für alle die leckeren Essensspenden und vor allem auch für die Bereitstellung der “Eltern-Taxen”.

 

Ich für meinen Teil freue mich schon riesig auf Island!
Bis dahin: Gut Pfad!