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02/2010 Stufenwechsel

(20.02.2010)

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Bericht

Der diesjährige Stufenwechsel begann zunächst mit dem Aufbau der beiden Jurten, der dank der Hilfe einiger Eltern und Kinder gut von der Hand ging.
Pünktlich zum Beginn des Gottesdienstes standen beide Jurten und alles war vorbereitet. Dicht an dicht kuschelten sich Eltern, Kinder und Leiter in der Jurte auf den Holzbänken, gewärmt vom Nachbarn, dem Feuer in der Mitte und den Heizstrahlern im Rücken.
Frank Wecker hielt für uns den Gottesdienst, der auch für ihn ein besonderer war, denn zum Stufenwechsel im Gottesdienst bekam auch er, als ein Stammesmitglied ein graues Leitertuch überreicht.
Kaum wurden den ersten Kindern ihre alten Halstücher abgenommen, blitze es aus allen Ecken der Jurte auf, denn Eltern und Leiter wollten den Moment des Stufenwechsels für immer im Bild festhalten. Eine Auswahl kannst du hier auf der Homepage betrachten.
Der gesamte Gottesdienst wurde von den Gitarristen der Gemeinde begleitet, die am Ende des Gottesdienstes mit einem herzlichen Applaus belohnt wurden.

Kaum war der Gottesdienst beendet, wehte ein feiner Würstchengeruch draußen an der Jurte vorüber. Natürlich gab es nicht nur warme Würstchen, sondern auch Brötchen und viele leckere Salate, die von den Eltern bereit gestellt wurden (vielen Dank). Getränke durften natürlich nicht fehlen und so gab es Wasser, Apfelschorle und einen richtig heißen und leckeren Tschai.
Hier und da konnte man kleine gut gelaunte Gruppen finden, am Grill, unterm Heizstrahler, oder vor dem Feuer in der Jurte. Die einen unterhielten sich gut und wieder andere sangen gemeinsam ein paar Lieder. Man erzählt sich auch, dass einige Eltern sich bereits zusammengerottet haben, um Pläne für das Eltern-Kind-Wochenende zu schmieden, denn schließlich erfuhren sie kurz nach dem Gottesdienst, dass Leiter und Kinder die Gallier darstellen werden und sie selbst die Römer. Wer ein guter Römer sein will und gegen die tapferen Gallier bestehen will, muss natürlich gut vorbereitet sein und so begann das große Beraten. Ob ihnen das helfen wird?

Nach einiger Zeit bekamen alle etwas zu sehen, was sich so schnell nicht wiederholen wird, die Jurte trug ein weißes Dach. Ja weiß, denn es hatte geschneit. Dieser wohl seltene Moment wurde gleich im Bild festgehalten.
Mit diesem Ereignis klang dann auch dieser schöne Abend langsam aus.